Im letzten Interview der ersten Staffel von Mels Fluo asking Questions berichtet Gitarrist Frank Wingold über seine Vorliebe zur Trio-Besetzung und der Balance zwischen Komposition und Improvisation (Folge 6).
| Text: Anna Suzuki, Bild: Mels Fluo / Screenshot Youtube
Der Kölner Jazzgitarrist Frank Wingold ist einer der „alten Hasen“ des Institut für Musik. Bereits seit 2009 doziert er in Osnabrück und gibt sein Wissen, aber vor allem seine Leidenschaft an seine Studierenden weiter. Selbst studiert hat Wingold in Hilversum, in den Niederlanden, wo er unter anderem von Wim Overgaauw Unterricht bekam.
Im Gespräch geht Wingold auf seine Kompositionen ein: „Mir ist es wichtig, dass möglichst jedes Stück wie eine Insel ist, dass jedes Stück seine eigene Identität hat, wie eine kleine eigene Welt.“ Des weiteren spricht er von der Gratwanderung zwischen der eigenen Vorstellung einer Komposition und der Freiheit, die er seinen Mitmusiker*innen lassen möchte.
Die Improvisationsästhetik ergibt sich im besten Falls aus der Komposition und erzählt die Geschichte des Stücks weiter, bemerkt Wingold und vertieft im Laufe des Interviews die Thematiken der gemeinschaftlichen Improvisation und der Improvisation mit musikalischen Parametern wie Form und Harmonie.
„Es gab ja damals noch kein Internet“, bemerkt Wingold am Anfang des Gesprächs und unterstreicht damit die Tatsache, dass es weniger Angebote gab, sich über Jazz zu informieren. Formschön beendet Frank Wingold das Interview mit dem guten Rat, sich jedoch von der heutigen Informationsflut nicht mitreißen und ertränken zu lassen.
Mehr über Triospiel, Kommunikation mit Schlagzeuger*innen, unspielbare Musik und Inspiration aus anderen Gefilden findet ihr im ganzen Interview:
Im letzten Interview der ersten Staffel von Mels Fluo asking Questions berichtet Gitarrist Frank Wingold über seine Vorliebe zur Trio-Besetzung und der Balance zwischen Komposition und Improvisation (Folge 6).
| Text: Anna Suzuki, Bild: Mels Fluo / Screenshot Youtube
Der Kölner Jazzgitarrist Frank Wingold ist einer der „alten Hasen“ des Institut für Musik. Bereits seit 2009 doziert er in Osnabrück und gibt sein Wissen, aber vor allem seine Leidenschaft an seine Studierenden weiter. Selbst studiert hat Wingold in Hilversum, in den Niederlanden, wo er unter anderem von Wim Overgaauw Unterricht bekam.
Im Gespräch geht Wingold auf seine Kompositionen ein: „Mir ist es wichtig, dass möglichst jedes Stück wie eine Insel ist, dass jedes Stück seine eigene Identität hat, wie eine kleine eigene Welt.“ Des weiteren spricht er von der Gratwanderung zwischen der eigenen Vorstellung einer Komposition und der Freiheit, die er seinen Mitmusiker*innen lassen möchte.
Die Improvisationsästhetik ergibt sich im besten Falls aus der Komposition und erzählt die Geschichte des Stücks weiter, bemerkt Wingold und vertieft im Laufe des Interviews die Thematiken der gemeinschaftlichen Improvisation und der Improvisation mit musikalischen Parametern wie Form und Harmonie.
„Es gab ja damals noch kein Internet“, bemerkt Wingold am Anfang des Gesprächs und unterstreicht damit die Tatsache, dass es weniger Angebote gab, sich über Jazz zu informieren. Formschön beendet Frank Wingold das Interview mit dem guten Rat, sich jedoch von der heutigen Informationsflut nicht mitreißen und ertränken zu lassen.
Mehr über Triospiel, Kommunikation mit Schlagzeuger*innen, unspielbare Musik und Inspiration aus anderen Gefilden findet ihr im ganzen Interview: