The Hawaiians aus Westerkappeln nehmen derzeit ein neues Album auf. Wir haben nachgefragt – Paul, Beppo und Juke Hawaiian haben geantwortet.
| Text: Dana Heuving, Bild: The Hawaiians
Oszillator: Wer seid ihr und was macht ihr? Paul: Wir sind The Hawaiians aus Westerkappeln. Wir machen Pop-Punk-Rock ‘n’ Roll.
Oszillator: Ihr nehmt gerade ein neues Album auf. Wir kommt es dazu? Juke: Genau, wir haben aktuell die Aufnahmen zu unserem vierten Album „Pop Punk VIP“ abgeschlossen. Besonders prägend war dabei die stetige Energie und große Kreativität unseres Produzenten Dirk Herden, in dessen Studio wir die Aufnahmen machen durften. Für den letzten Feinschliff gehen die Lieder nun zum Mastern zu Matthias Lohmöller ins DocMaKlang Studio in Osnabrück. Paul: Es entsteht aber vor allem auch dadurch, dass wir noch unglaublich viele Lieder aufnehmen müssen, die wir über die ganzen Jahre geschrieben haben.
Oszillator: Worum geht es in den Songs? Worauf dürfen eure Fans gespannt sein? Paul: Wie immer bei uns ist die zentrale Message: Spaß! Platte anmachen, Kopf ordentlich schütteln und sich vergessen und mindestens für einen kompletten Durchgang eine gute Zeit haben. Beppo: Freut euch auf Primaten-Mädchen, Surfboard Duelle, Pizza Rock n’ Roll und tolle Liebeslieder. Juke: Es ist ein vielseitiges Album mit viel Liebe zum Detail.
Oszillator: Wie würdet ihr die Atmosphäre bei den Aufnahmen beschreiben? Beppo: Manchmal fröhlich, manchmal gestresst und angespannt. Unsere Vorstellungen gehen gelegentlich auseinander und man muss sich immer wieder aufs Neue einig werden. Meistens sind wir aber einfach nur begeistert und euphorisch. Wir haben Spaß! Juke: Insgesamt war die Atmosphäre ein Aufnahmeprozess in Zeiten einer Pandemie: Auch wenn alles in den Hawaiian Beach Studios zusammengelaufen ist, haben wir vieles dezentral erledigt. Das ist auf der einen Seite einfach und faszinierend, auf der anderen Seite wirklich schade, denn es gibt nichts besseres, als gemeinsam als Band im Studio zu sein und etwas neues entstehen zu lassen. Wir haben in der Zeit viel telefoniert und Sprachnachrichten ausgetauscht. So konnten wir unsere Begeisterung und Euphorie teilen. Paul: Es gibt auch mitunter wirklich Ärger und Stress. Im Prinzip hält die Dezentralität alles unnötig auf. Man geht beispielsweise für drei Stunden ins Studio und singt ein Lied ein, macht davon einen groben Mix, dann wird dieser im blödesten Falle von den anderen so nicht für optimal befunden und die ganze Arbeit war umsonst. Wenn immer es möglich war, waren wir wenigstens zu zweit im Studio. Natürlich überwiegt die Freude, wenn es dann geschafft ist, aber es ist auch einfach viel Arbeit.
Oszillator: Wann soll „Pop Punk VIP“ erscheinen? Beppo: “Pop Punk VIP” soll im späten Sommer 2022 erscheinen. Bis dahin nehmen wir schon mal Songs für die nächste Platte auf… Juke: …das klingt erstmal nach einem Veröffentlichungstempo wie bei DJ Bobo (lacht), aber im Ernst: Wenn Presswerke über sechs Monate für Vinyl brauchen, dann muss man tatsächlich langfristig planen.
Oszillator: Was inspiriert euch? Beppo: Seit meinem 14. Lebensjahr inspirieren mich die Ramones, Beach Boys und simpler 3-Akkord-Rock n’ Roll à la Eddie Cochran oder Buddy Holly. Textlich sind es B-Movie Trash und die schönen und unschönen Seiten der Liebe. Juke: Mich inspirieren vor allem Bands des legendären US-Poppunk Labels „Lookout Records” wie die Groovie Ghoulies oder Riverdales. Paul: Ich falle da etwas aus dem Rahmen. Einerseits bin ich großer Weezer-Fan, andererseits auch von System Of A Down, Motörhead und Winery Dogs.
Oszillator: Habt ihr Konzerte in Planung für 2022? Wie groß ist die Vorfreude? Paul: Die Vorfreude ist riesig, wir vermissen das einfach sehr. Für uns war es ja so, dass wir nach einer sehr langen Pause wieder Fahrt aufgenommen hatten und eineinhalb Jahre später fing diese dämliche Pandemie an. Die nächsten Konzerte werden der totale Abriss, das verspreche ich!
Oszillator: Wie beschreibt ihr euch in nur drei Worten? Beppo: Bubblegum Surf Punk Paul: Love, Love , Love.
Oszillator: Wollt ihr noch etwas erzählen, wonach ich nicht gefragt habe? Beppo: Dieses Jahr werden wir – wenn Corona es zulässt – unser erstes Heimspiel in Westerkappeln nach über 18 Jahren bestreiten! Mitten auf dem Marktplatz …
Band: The Hawaians Herkunft: Westerkappeln Genre: Punk Rock / Pop Punk / Rock’n’Roll Besetzung: Paul Hawaiian (Hauptgesang, Standschlagzeug), Juke Hawaiian (Bass, Gesang), Beppo Hawaiian (Hauptgesang, Gitarre) Letztes Release: Inner Child (23.12.2021) Label: bislang Kamikaze Records, demnächst Last Exit Music Webseite: www.thehawaiians.de
The Hawaiians aus Westerkappeln nehmen derzeit ein neues Album auf. Wir haben nachgefragt – Paul, Beppo und Juke Hawaiian haben geantwortet.
| Text: Dana Heuving, Bild: The Hawaiians
Oszillator: Wer seid ihr und was macht ihr?
Paul: Wir sind The Hawaiians aus Westerkappeln. Wir machen Pop-Punk-Rock ‘n’ Roll.
Oszillator: Ihr nehmt gerade ein neues Album auf. Wir kommt es dazu?
Juke: Genau, wir haben aktuell die Aufnahmen zu unserem vierten Album „Pop Punk VIP“ abgeschlossen. Besonders prägend war dabei die stetige Energie und große Kreativität unseres Produzenten Dirk Herden, in dessen Studio wir die Aufnahmen machen durften. Für den letzten Feinschliff gehen die Lieder nun zum Mastern zu Matthias Lohmöller ins DocMaKlang Studio in Osnabrück.
Paul: Es entsteht aber vor allem auch dadurch, dass wir noch unglaublich viele Lieder aufnehmen müssen, die wir über die ganzen Jahre geschrieben haben.
Oszillator: Worum geht es in den Songs? Worauf dürfen eure Fans gespannt sein?
Paul: Wie immer bei uns ist die zentrale Message: Spaß! Platte anmachen, Kopf ordentlich schütteln und sich vergessen und mindestens für einen kompletten Durchgang eine gute Zeit haben.
Beppo: Freut euch auf Primaten-Mädchen, Surfboard Duelle, Pizza Rock n’ Roll und tolle Liebeslieder.
Juke: Es ist ein vielseitiges Album mit viel Liebe zum Detail.
Oszillator: Wie würdet ihr die Atmosphäre bei den Aufnahmen beschreiben?
Beppo: Manchmal fröhlich, manchmal gestresst und angespannt. Unsere Vorstellungen gehen gelegentlich auseinander und man muss sich immer wieder aufs Neue einig werden. Meistens sind wir aber einfach nur begeistert und euphorisch. Wir haben Spaß!
Juke: Insgesamt war die Atmosphäre ein Aufnahmeprozess in Zeiten einer Pandemie: Auch wenn alles in den Hawaiian Beach Studios zusammengelaufen ist, haben wir vieles dezentral erledigt. Das ist auf der einen Seite einfach und faszinierend, auf der anderen Seite wirklich schade, denn es gibt nichts besseres, als gemeinsam als Band im Studio zu sein und etwas neues entstehen zu lassen. Wir haben in der Zeit viel telefoniert und Sprachnachrichten ausgetauscht. So konnten wir unsere Begeisterung und Euphorie teilen.
Paul: Es gibt auch mitunter wirklich Ärger und Stress. Im Prinzip hält die Dezentralität alles unnötig auf. Man geht beispielsweise für drei Stunden ins Studio und singt ein Lied ein, macht davon einen groben Mix, dann wird dieser im blödesten Falle von den anderen so nicht für optimal befunden und die ganze Arbeit war umsonst. Wenn immer es möglich war, waren wir wenigstens zu zweit im Studio. Natürlich überwiegt die Freude, wenn es dann geschafft ist, aber es ist auch einfach viel Arbeit.
Oszillator: Wann soll „Pop Punk VIP“ erscheinen?
Beppo: “Pop Punk VIP” soll im späten Sommer 2022 erscheinen. Bis dahin nehmen wir schon mal Songs für die nächste Platte auf…
Juke: …das klingt erstmal nach einem Veröffentlichungstempo wie bei DJ Bobo (lacht), aber im Ernst: Wenn Presswerke über sechs Monate für Vinyl brauchen, dann muss man tatsächlich langfristig planen.
Oszillator: Was inspiriert euch?
Beppo: Seit meinem 14. Lebensjahr inspirieren mich die Ramones, Beach Boys und simpler 3-Akkord-Rock n’ Roll à la Eddie Cochran oder Buddy Holly. Textlich sind es B-Movie Trash und die schönen und unschönen Seiten der Liebe.
Juke: Mich inspirieren vor allem Bands des legendären US-Poppunk Labels „Lookout Records” wie die Groovie Ghoulies oder Riverdales.
Paul: Ich falle da etwas aus dem Rahmen. Einerseits bin ich großer Weezer-Fan, andererseits auch von System Of A Down, Motörhead und Winery Dogs.
Oszillator: Habt ihr Konzerte in Planung für 2022? Wie groß ist die Vorfreude?
Paul: Die Vorfreude ist riesig, wir vermissen das einfach sehr. Für uns war es ja so, dass wir nach einer sehr langen Pause wieder Fahrt aufgenommen hatten und eineinhalb Jahre später fing diese dämliche Pandemie an. Die nächsten Konzerte werden der totale Abriss, das verspreche ich!
Oszillator: Wie beschreibt ihr euch in nur drei Worten?
Beppo: Bubblegum Surf Punk
Paul: Love, Love , Love.
Oszillator: Wollt ihr noch etwas erzählen, wonach ich nicht gefragt habe?
Beppo: Dieses Jahr werden wir – wenn Corona es zulässt – unser erstes Heimspiel in Westerkappeln nach über 18 Jahren bestreiten! Mitten auf dem Marktplatz …
Band: The Hawaians
Herkunft: Westerkappeln
Genre: Punk Rock / Pop Punk / Rock’n’Roll
Besetzung: Paul Hawaiian (Hauptgesang, Standschlagzeug), Juke Hawaiian (Bass, Gesang), Beppo Hawaiian (Hauptgesang, Gitarre)
Letztes Release: Inner Child (23.12.2021)
Label: bislang Kamikaze Records, demnächst Last Exit Music
Webseite: www.thehawaiians.de