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„Ich plane nie besonders weit in die Zukunft“

Trompeter Frederik Köster im Gespräch mit der Band Mels Fluo (Folge 5) – dieses Mal mit technischen Problemen.

| Text: Anna Suzuki, Bild: Mels Fluo / Screenshot Youtube

Frederik Köster ist einer der höchstangesehenen Deutschen Jazzmusiker der heutigen Zeit. Der Kölner ist Teil des Jazzkollektivs KLAENG, in der Band von Rhythmuslegende Trilok Gurtu und erfindet sich selbst neu in seiner eigenen Band Die Verwandlung.

In einem sehr inspirierenden Gespräch geht Köster auf seine jungen Jahre ein, in denen er sich im Bundesjugend Jazzorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer weiterentwickeln und entfalten durfte. Seine Vorliebe fürs Komponieren entwickelte er bereits zu dieser Zeit. Im Laufe der Jahre erwuchs auch sein Interesse, für Orchester zu komponieren. Köster erzählt mit kindlicher Freude in der Stimme – sehen kann man ihn aufgrund technischer Störungen leider nicht – über seinen Lernprozess und seine Forschungen übers Komponieren für Orchester.

„Ich plane nie besonders weit in die Zukunft… zumindest musikalisch“, beantwortet der Trompeter die Frage über seine Zukunftspläne. Jedoch erweckt das einstündige Gespräch den Eindruck, dass Köster auf jeden Fall nicht in seiner Entwicklung stehen bleiben wird. „Keep Keeping on“, zitiert er den amerikanischen Trompeter Clark Terry und gibt damit einen wichtigen Tipp für alle Neueinsteiger*innen der Musikbranche.

Weiteres über Kösters Bands und Projekte, das KLAENG Kollektiv, seine Zeit mit Trilok Gurtu und jede Menge Musik und Buchempfehlungen gibt es im Interview!