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„If you don‘t mean what you say, who cares?“

IfM-Jazz-Abteilungsleiterin Anne Mette Iversen im Gespräch mit der Band Mels Fluo (Folge 4) – dieses Mal auf Englisch.

| Text: Anna Suzuki, Bild: Mels Fluo / Screenshot Youtube

Die dänische Kontrabassistin und Komponistin Anne Mette Iversen unterrichtet Jazz-Komposition und Arrangement am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Darüber hinaus übernahm sie zum Wintersemester 2020 Florian Webers Posten als Leiterin der Jazzabteilung.

Im Gespräch mit Mels Fluo-Bassist Timo Rügamer und Gitarrist Maximiliano Valdés geht Iversen auf ihre Zeit in New York City ein. Im dritten Jahr ihres Bachelor-Studiums in Kopenhagen entschied sie sich für zwei Jahre nach New York zu ziehen – es wurden 14 Jahre. Besonders fasziniert war Iversen von der direkten Kommunikation, der gegenseitigen Unterstützung aller Studierenden der New School und die völlige Hingabe zum Jazz.

Viele ihrer Ansichten über Musik haben sich in dieser Zeit gefestigt. „If you don‘t mean what you say, who cares?“, sagt sie und spricht dabei über den Fokus beim Musizieren. Egal ob Jazz-Improvisation oder klassische Musik – wenn man sich auf das fokussiere, was man spiele, dann könne man damit auch sein Publikum erreichen, so ihre Überzeugung.

Zudem teilt Anne Mette Iversen im Interview ihre Meinungen und Erfahrungen über Komposition, Arrangements, Bandbesetzungen, Vertrauen und die Underground Jazzszene Brooklyns.