Am 21. Juni 2023 startet das 19. Osnabrücker Morgenland Festival. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr vor allem Musikerinnen.
| Text & Bild: Morgenland Festival
Das renommierte Morgenland Festival Osnabrück präsentiert an zehn Abenden zwischen 21. Juni und 2. Juli 2023 ein beeindruckendes Programm. Die niedersächsische Friedensstadt wird damit erneut zu einem Zentrum der Musikkultur östlich des Mittelmeeres. Tickets für das Festival sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
Gleich zwei musikalische Höhepunkte bietet das Eröffnungskonzert am Mittwoch, 21. Juni, in der St. Marien. Unter dem Titel „Hues of Imagination“ sind zunächst Melisa Yıldırım, Swarupa Ananth und Yazz Ahmed live zu erleben. Die Kompositionen der türkischen Kamanche-Spielerin Melisa Yıldırım sind von der traditionellen Musik Anatoliens inspiriert, während die 28-jährige Inderin Swarupa Ananth mit Samples und ihrer Stimme das Universum des Perkussionsinstruments Tabla erweitert. Nach Osnabrück bringt das Duo die britisch-bahrainische Jazztrompeterin Yazz Ahmed mit, die ihre arabischen Wurzeln in die Stücke einfließen lässt. Beim Morgenland Festival tritt das Trio zum ersten Mal gemeinsam auf. Im Anschluss kommt das Kayhan Kalhor Ensemble auf die Bühne. Kayan Kalhor ist weltweit für sein Spiel der Kamanche, eines der ältesten Saiteninstrumente überhaupt, anerkannt. Er ist Gründungsmitglied von Yo-Yo Mas Silkroad Ensemble, mit dem er 2017 einen Grammy gewann. Dem Morgenland Festival Osnabrück ist Kalhor seit Jahren verbunden. Gemeinsame Konzerte mit Aynur, Toumani Diabaté oder Alim Qasimov zählen zu den Sternstunden des Festivals. Sein Ensemble vereint junge, herausragende Musiker klassischer persischer Musik. Beim Morgenland Festival Osnabrück spielt es den ersten Auftritt außerhalb des Irans.
Das Naïssam Jalal Quartet bringt am Freitag, 23. Juni, sein Programm „Healing Rituals“ auf die Bühne. Jalals Auftritt 2022 mit dem Osnabrücker Symphonieorchester wurde zu einem der Höhepunkte des letztjährigen Festivals. Die Jazzmusikerin mit syrischen Wurzeln lässt sich in ihren Kompositionen auch von Hip-Hop, Funk, Maliblues und ägyptischen Gesang inspirieren. Beim Morgenland Festival ist sie sowohl als Sängerin als auch an Flöte und Nay zu erleben. Mit dabei sind außerdem an Violoncello, Kontrabass und Schlagzeug drei Musiker mit armenischen, französischen und brasilianischen Wurzeln.
Auf eine weitere Premiere dürfen sich die Festivalbesucherinnen und -besucher am Samstag, 24. Juni, freuen: Erstmals tritt die kurdische Sängerin Aynur gemeinsam mit dem Osnabrücker Symphonieorchester auf. Aynur gehört zu den wichtigsten Stimmen kurdischer Kultur und singt weltweit in Konzertsälen wie der Carnegie Hall und der Elbphilharmonie. Die Orchesterleitung beim Open Air auf dem Domvorplatz übernimmt Naci Özgüç, der unter anderem Chefdirigent der Ankara State Opera war. Die Arrangements des Abends stammen von Wolf Kerschek, der schon oft für das Morgenland Festival tätig war, aber auch für Rammstein, Helene Fischer, Michael Bolton oder Rick Springfield arrangierte. Einen Tag später, am Sonntag, 25. Juni, heißt es in der Bergkirche „The Bow and the Reed“ mit Layale Chaker & Cappella Amsterdam. Die libanesische Geigerin und Komponistin Layale Chaker hat in ihrem Zyklus für Solovioline und Chor aramäische Lyrik der Gegenwart von Nineb Lamassu vertont. In ihrer Musik bezieht sie sich ebenso auf klassisch arabische Vorbilder wie auf westliche Traditionen und Jazz. Das Vokalensemble Cappella Amsterdam ist für seine herausragenden Choraufnahmen mehrfach ausgezeichnet worden. In einem zweiten Konzertteil singt es ein Programm mit frühchristlicher Musik, zusammengestellt vom syrischen Liedforscher und Komponist Nouri Iskandar, der Jahrzehnte lang das Musikkonservatorium in Aleppo leitete und als herausragender Kenner der ältesten christlichen Musik gilt.
Das Golnar & Mahan Trio tritt am Dienstag, 27. Juni, in der Lagerhalle auf. Auf viele KünstlerInnen wirkt die Stadt Wien wie ein Magnet. 2008 zog es die iranisch-kanadische Sängerin Golnar Shahyar dorthin, wo sie mit verschiedenen KünstlerInnen und Ensembles arbeitete. 2011 traf sie dort den iranisch-australischen Gitarristen und Komponisten Mahan Mirarab, der sich international als Interpret persischer Musik in der Welt des Jazz einen Namen gemacht hat. Seit damals sind Golnar und Mahan künstlerisch unzertrennlich und verwirklichen ihre Visionen in unterschiedlichen Bands und Projekten. Einer, der ihren Visionen sehr gut folgen kann, ist der erfinderische Perkussionist Amir Wahba. Musikalische Gäste des Abends sind Yazz Ahmed an der Trompete sowie Naïssam Jalal an der Flöte.
Am Mittwoch, 28. Juni, gastiert das Simin Tander new quartet in der Osnabrücker Lagerhalle. Anlässlich des Morgenland Festival Osnabrück bringt Simin Tander einen besonderen Gast mit in die Friedensstadt: den norwegischen Pianisten Tord Gustavsen.
Die deutsch-afghanische Sängerin und Komponistin Simin Tander gilt als außergewöhnliche Stimme im heutigen Jazz. Die in Köln geborene Simin Tander singt auf Englisch und auf Paschtu, der Sprache ihres afghanischen Vaters. Simin Tander kreiert eine Klangwelt voller Mystik und leidenschaftlicher Freiheit. Ihr gefeiertes, aktuelles Album „Unfading“ ist eine Hommage an die weibliche Dichtkunst und stellt ihr ´new quartet´ vor. Tord Gustavsen gehört zu den prominentesten Musikern der reichen Jazzszene Skandinaviens. Mit seinem feinfühligen, von skandinavischer Folklore und Kammermusik beeinflussten Jazz veröffentlichte er bereits neun Alben und tourt seit Jahrzehnten erfolgreich weltweit.
Auch am Donnerstag, 29. Juni, steht die Lagerhalle im Mittelpunkt des Festivals. Mit „Woven Sounds – Gewebte Klänge” widmet das Mehdi Aminian Ensemble dem sogenannten Pattern Singing ihr Programm. Dabei geht es um „Muster“, musikalische Phrasen, die von Teppichweberinnen und -webern beim Knüpfen gesungen werden. Der iranische Musikethnologe und Flötist Mehdi Aminian hat dieses immaterielle Kulturerbe erforscht, dokumentiert und daraus ein einzigartiges Programm entwickelt.
Für einen eigenwilligen Mix aus arabischen Melodien und Rhythmen kombiniert mit Elementen aus Klassik, Rock, Jazz und arabisch-ägyptischer Popmusik steht Faraj Suleiman. Regelmäßig ist der palästinensische Pianist und Komponist, der in den vergangenen Jahren eine Reihe von Alben veröffentlichte, Gast bei renommierten Festivals wie dem London Jazz Festival oder dem Montreux Jazz Festival. Zum Morgenland Festival kommt er in klassischer Klaviertriobesetzung am Freitag, 30. Juni, in den Rosenhof.
Im Projekt „Transforming Now“, am Samstag, 1. Juli in der Lagerhalle, begegnen sich der libanesische Sänger Rabih Lahoud, der Jazzpianist Florian Weber und Mitglieder des Ensemble Modern. Dieses ist bekannt für seine innovativen und mutigen Programme, die sich zwischen zeitgenössischer Musik, Oper und Performance bewegen. Der Titel ‚Transforming Now‘ bezieht sich auf die kreative Kraft der MusikerInnen, „die im Jetzt improvisatorisch eine Form erfüllen und erschaffen, genauso wie ich die Menschen im Libanon kenne“, sagt Lahoud.
Im Anschluss an das Konzert lädt DJ Ipek zur Morgenland Party ein. Ipek Ipekçioğlu lebt in Berlin und ist DJane, Produzentin, Kuratorin und Queer-Aktivistin. Für das Morgenland Festival Osnabrück legt sie einen ganz besonderen Soundmix auf – Psychedelic Turkish Funk trifft auf Disco, Çiftetelli auf House, kurdischer Halay auf Elektro und anatolische Volkslieder auf Techno.
Bereits am Samstagnachmittag lädt Harir Shariatzadeh zu einem Daf-Workshop in die Lagerhalle ein. Die iranische Musikerin ist eine international bekannte Daf-Spielerin und vermittelt Interessierten beim Morgenland Festival Spieltechniken der Rahmentrommel.
Zum Festival-Epilog am Sonntag, 2. Juli werden in der Lagerhalle die Filme „Daf“ (2004) von Bahman Ghobadi und „Aşk, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod“ (2022) von Cem Kaya gezeigt. Daf-Virtuosin Harir Shariatzadeh eröffnet das Programm.
Tickets und Infos zum Programm gibt es unter www.morgenland-festival.com. Auch bei der Osnabrücker Tourist-Information, unter www.adticket.de und bei anderen bekannten Vorverkaufsstellen sind Tickets erhältlich.
Mit freundlicher Unterstützung von: Stadt Osnabrück, Stiftung Niedersachsen, Niedersächsische Sparkassenstiftung, Stiftung der Sparkasse Osnabrück, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, NDR Musikförderung in Niedersachsen, Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V., Sievert SE, Gesellschaft der Freunde Morgenland Festival Osnabrück e.V., Musikland Niedersachsen
Am 21. Juni 2023 startet das 19. Osnabrücker Morgenland Festival. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr vor allem Musikerinnen.
| Text & Bild: Morgenland Festival
Das renommierte Morgenland Festival Osnabrück präsentiert an zehn Abenden zwischen 21. Juni und 2. Juli 2023 ein beeindruckendes Programm. Die niedersächsische Friedensstadt wird damit erneut zu einem Zentrum der Musikkultur östlich des Mittelmeeres. Tickets für das Festival sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
Gleich zwei musikalische Höhepunkte bietet das Eröffnungskonzert am Mittwoch, 21. Juni, in der St. Marien. Unter dem Titel „Hues of Imagination“ sind zunächst Melisa Yıldırım, Swarupa Ananth und Yazz Ahmed live zu erleben. Die Kompositionen der türkischen Kamanche-Spielerin Melisa Yıldırım sind von der traditionellen Musik Anatoliens inspiriert, während die 28-jährige Inderin Swarupa Ananth mit Samples und ihrer Stimme das Universum des Perkussionsinstruments Tabla erweitert. Nach Osnabrück bringt das Duo die britisch-bahrainische Jazztrompeterin Yazz Ahmed mit, die ihre arabischen Wurzeln in die Stücke einfließen lässt. Beim Morgenland Festival tritt das Trio zum ersten Mal gemeinsam auf. Im Anschluss kommt das Kayhan Kalhor Ensemble auf die Bühne. Kayan Kalhor ist weltweit für sein Spiel der Kamanche, eines der ältesten Saiteninstrumente überhaupt, anerkannt. Er ist Gründungsmitglied von Yo-Yo Mas Silkroad Ensemble, mit dem er 2017 einen Grammy gewann. Dem Morgenland Festival Osnabrück ist Kalhor seit Jahren verbunden. Gemeinsame Konzerte mit Aynur, Toumani Diabaté oder Alim Qasimov zählen zu den Sternstunden des Festivals. Sein Ensemble vereint junge, herausragende Musiker klassischer persischer Musik. Beim Morgenland Festival Osnabrück spielt es den ersten Auftritt außerhalb des Irans.
Das Naïssam Jalal Quartet bringt am Freitag, 23. Juni, sein Programm „Healing Rituals“ auf die Bühne. Jalals Auftritt 2022 mit dem Osnabrücker Symphonieorchester wurde zu einem der Höhepunkte des letztjährigen Festivals. Die Jazzmusikerin mit syrischen Wurzeln lässt sich in ihren Kompositionen auch von Hip-Hop, Funk, Maliblues und ägyptischen Gesang inspirieren. Beim Morgenland Festival ist sie sowohl als Sängerin als auch an Flöte und Nay zu erleben. Mit dabei sind außerdem an Violoncello, Kontrabass und Schlagzeug drei Musiker mit armenischen, französischen und brasilianischen Wurzeln.
Auf eine weitere Premiere dürfen sich die Festivalbesucherinnen und -besucher am Samstag, 24. Juni, freuen: Erstmals tritt die kurdische Sängerin Aynur gemeinsam mit dem Osnabrücker Symphonieorchester auf. Aynur gehört zu den wichtigsten Stimmen kurdischer Kultur und singt weltweit in Konzertsälen wie der Carnegie Hall und der Elbphilharmonie. Die Orchesterleitung beim Open Air auf dem Domvorplatz übernimmt Naci Özgüç, der unter anderem Chefdirigent der Ankara State Opera war. Die Arrangements des Abends stammen von Wolf Kerschek, der schon oft für das Morgenland Festival tätig war, aber auch für Rammstein, Helene Fischer, Michael Bolton oder Rick Springfield arrangierte. Einen Tag später, am Sonntag, 25. Juni, heißt es in der Bergkirche „The Bow and the Reed“ mit Layale Chaker & Cappella Amsterdam. Die libanesische Geigerin und Komponistin Layale Chaker hat in ihrem Zyklus für Solovioline und Chor aramäische Lyrik der Gegenwart von Nineb Lamassu vertont. In ihrer Musik bezieht sie sich ebenso auf klassisch arabische Vorbilder wie auf westliche Traditionen und Jazz. Das Vokalensemble Cappella Amsterdam ist für seine herausragenden Choraufnahmen mehrfach ausgezeichnet worden. In einem zweiten Konzertteil singt es ein Programm mit frühchristlicher Musik, zusammengestellt vom syrischen Liedforscher und Komponist Nouri Iskandar, der Jahrzehnte lang das Musikkonservatorium in Aleppo leitete und als herausragender Kenner der ältesten christlichen Musik gilt.
Das Golnar & Mahan Trio tritt am Dienstag, 27. Juni, in der Lagerhalle auf. Auf viele KünstlerInnen wirkt die Stadt Wien wie ein Magnet. 2008 zog es die iranisch-kanadische Sängerin Golnar Shahyar dorthin, wo sie mit verschiedenen KünstlerInnen und Ensembles arbeitete. 2011 traf sie dort den iranisch-australischen Gitarristen und Komponisten Mahan Mirarab, der sich international als Interpret persischer Musik in der Welt des Jazz einen Namen gemacht hat. Seit damals sind Golnar und Mahan künstlerisch unzertrennlich und verwirklichen ihre Visionen in unterschiedlichen Bands und Projekten. Einer, der ihren Visionen sehr gut folgen kann, ist der erfinderische Perkussionist Amir Wahba. Musikalische Gäste des Abends sind Yazz Ahmed an der Trompete sowie Naïssam Jalal an der Flöte.
Am Mittwoch, 28. Juni, gastiert das Simin Tander new quartet in der Osnabrücker Lagerhalle. Anlässlich des Morgenland Festival Osnabrück bringt Simin Tander einen besonderen Gast mit in die Friedensstadt: den norwegischen Pianisten Tord Gustavsen.
Die deutsch-afghanische Sängerin und Komponistin Simin Tander gilt als außergewöhnliche Stimme im heutigen Jazz. Die in Köln geborene Simin Tander singt auf Englisch und auf Paschtu, der Sprache ihres afghanischen Vaters. Simin Tander kreiert eine Klangwelt voller Mystik und leidenschaftlicher Freiheit. Ihr gefeiertes, aktuelles Album „Unfading“ ist eine Hommage an die weibliche Dichtkunst und stellt ihr ´new quartet´ vor. Tord Gustavsen gehört zu den prominentesten Musikern der reichen Jazzszene Skandinaviens. Mit seinem feinfühligen, von skandinavischer Folklore und Kammermusik beeinflussten Jazz veröffentlichte er bereits neun Alben und tourt seit Jahrzehnten erfolgreich weltweit.
Auch am Donnerstag, 29. Juni, steht die Lagerhalle im Mittelpunkt des Festivals. Mit „Woven Sounds – Gewebte Klänge” widmet das Mehdi Aminian Ensemble dem sogenannten Pattern Singing ihr Programm. Dabei geht es um „Muster“, musikalische Phrasen, die von Teppichweberinnen und -webern beim Knüpfen gesungen werden. Der iranische Musikethnologe und Flötist Mehdi Aminian hat dieses immaterielle Kulturerbe erforscht, dokumentiert und daraus ein einzigartiges Programm entwickelt.
Für einen eigenwilligen Mix aus arabischen Melodien und Rhythmen kombiniert mit Elementen aus Klassik, Rock, Jazz und arabisch-ägyptischer Popmusik steht Faraj Suleiman. Regelmäßig ist der palästinensische Pianist und Komponist, der in den vergangenen Jahren eine Reihe von Alben veröffentlichte, Gast bei renommierten Festivals wie dem London Jazz Festival oder dem Montreux Jazz Festival. Zum Morgenland Festival kommt er in klassischer Klaviertriobesetzung am Freitag, 30. Juni, in den Rosenhof.
Im Projekt „Transforming Now“, am Samstag, 1. Juli in der Lagerhalle, begegnen sich der libanesische Sänger Rabih Lahoud, der Jazzpianist Florian Weber und Mitglieder des Ensemble Modern. Dieses ist bekannt für seine innovativen und mutigen Programme, die sich zwischen zeitgenössischer Musik, Oper und Performance bewegen. Der Titel ‚Transforming Now‘ bezieht sich auf die kreative Kraft der MusikerInnen, „die im Jetzt improvisatorisch eine Form erfüllen und erschaffen, genauso wie ich die Menschen im Libanon kenne“, sagt Lahoud.
Im Anschluss an das Konzert lädt DJ Ipek zur Morgenland Party ein. Ipek Ipekçioğlu lebt in Berlin und ist DJane, Produzentin, Kuratorin und Queer-Aktivistin. Für das Morgenland Festival Osnabrück legt sie einen ganz besonderen Soundmix auf – Psychedelic Turkish Funk trifft auf Disco, Çiftetelli auf House, kurdischer Halay auf Elektro und anatolische Volkslieder auf Techno.
Bereits am Samstagnachmittag lädt Harir Shariatzadeh zu einem Daf-Workshop in die Lagerhalle ein. Die iranische Musikerin ist eine international bekannte Daf-Spielerin und vermittelt Interessierten beim Morgenland Festival Spieltechniken der Rahmentrommel.
Zum Festival-Epilog am Sonntag, 2. Juli werden in der Lagerhalle die Filme „Daf“ (2004) von Bahman Ghobadi und „Aşk, Mark ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod“ (2022) von Cem Kaya gezeigt. Daf-Virtuosin Harir Shariatzadeh eröffnet das Programm.
Tickets und Infos zum Programm gibt es unter www.morgenland-festival.com. Auch bei der Osnabrücker Tourist-Information, unter www.adticket.de und bei anderen bekannten Vorverkaufsstellen sind Tickets erhältlich.
Das Morgenland Festival Osnabrück findet man auch hier:
www.morgenland-festival.com
www.youtube.com/morgenlandfestival
www.facebook.com/morgenlandfestivalos
www.instagram.com/morgenland.festival.osnabrueck
Mit freundlicher Unterstützung von: Stadt Osnabrück, Stiftung Niedersachsen, Niedersächsische Sparkassenstiftung, Stiftung der Sparkasse Osnabrück, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, NDR Musikförderung in Niedersachsen, Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V., Sievert SE, Gesellschaft der Freunde Morgenland Festival Osnabrück e.V., Musikland Niedersachsen