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Osnabrücker Musikszene netzwerkt beim FURIOS 3000.1

Am 22. Oktober 2022 geht Osnabrücks Netzwerkfestival für die Musikszene in Osnabrück und Umgebung in die zweite Runde.

| Text: Furios 3000, Bilder: Furios 3000 & Thomas Wübker

2021 fand das FURIOS 3000 statt, Osnabrücks erstes Netzwerkfestival für die Musikszene in Osnabrück und Umgebung. Im letzten Jahr noch online, gibt es in diesem Jahr eine Fortsetzung des erfolgreichen Formats. Das FURIOS 3000.1 wird am 22. Oktober 2022 in der Lagerhalle, dem Haus der Jugend und dem Saal Bockmauer durchgeführt. Das Programm des diesjährigen Netzwerkfestivals FURIOS 3000.1 richtet sich ausdrücklich sowohl an Akteur*innen der Osnabrücker Musiklandschaft als auch an Kulturinteressierte.

Ablauf des FURIOS 3000.1

Der Tag startet um 12 Uhr mit einer Reihe Workshops und Panels zu verschiedenen Themenbereichen. So hilft beispielsweise Tobi Schneider von der Videoproduktionsfirma Via Blick beim Erstellen eines Videos mit dem eigenen Smartphone. Mirca Lotz (Music Women* Germany) leitet ein Panel und lokale Größen wie Sabine Ganske, Maik Strübe und Anke Schauer verraten die Geheimnisse ihrer Arbeit als Labelchefin, Booker und Veranstalterin. Auch das Musikland Niedersachsen ist mit zwei Workshops dabei.

Im Anschluss folgen ab 17 Uhr Konzerte verschiedener lokaler und überregionaler Musiker*innen. Unter anderen spielen The Livelines, Snakeshit on a Plane und Get Jealous auf den Bühnen der Lagerhalle und der Bocksmauer. Weitere Informationen zu Zeitplan, Workshops und Konzerten gibt es zum Nachlesen auf www.furios3000.de.

Den gesamten Abend über lädt der Markt der Möglichkeiten zum Kennenlernen, Netzwerken und gemeinsamen Austausch ein. Als Abschluss beginnt ab ca. 23 Uhr in der Lagerhalle die FURIOS 3000.1-Aftershow-Party.

Geschichte der FURIOS 3000-Festivalreihe

Anfang 2021 kam bei Anna Suzuki, Dana Heuving und Marco Gausmann vom Musikbüro und Katharina Willms von der Lagerhalle der Gedanke auf, dass sie gemeinsam ein neues Projekt in Osnabrück initiieren wollen. Sie möchten nicht nur etwas für die Musikszene schaffen, sondern auch die Orte, an denen die Musik spielt, unterstützen. Entstanden ist das Online-Festival FURIOS 3000. Dabei spielten unter anderem Protokumpel, Modesha und About Monsters in bekannten Osnabrücker Konzertlocations wie dem Bastard Club, dem K.A.F.F., der Kleinen Freiheit und dem Unikeller. Die Konzerte wurden um Teil von der Video-Agentur Via Blick gefilmt, zum Teil live aus der Lagerhalle gestreamt. Das komplette Programm des FURIOS 3000 ist weiterhin auf dem YouTube-Kanal des Musikbüros zu sehen.

Ein breites Bündnis lokaler Akteure veranstaltet gemeinsam das Furios 3000.1 – eine Netzwerkfestival für die regionale Musikszene. Foto: Thomas Wübker

Neben dem Musikbüro Osnabrück und der Lagerhalle sind bei der zweiten Auflage des FURIOS 3000 weitere Osnabrücker Akteure mit im Boot. In Zusammenarbeit mit Holger Schwetter vom Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück, Nachtbürgermeister Jakob J. Lübke sowie Vertreter*innen des LAUT! Kollektivs und der Osnabrück Music Commission ist eine Veranstaltung entstanden, die den Netzwerkgedanken stärker hervorhebt.

Anmeldungen zum Markt der Möglichkeiten werden per E-Mail entgegengenommen: info@furios3000.de

Weitere Informationen gibt es auf den Social Media-Kanälen des Festivals (@furios.3000.festival) und der Homepage www.furios3000.de.

Veranstalter*innen:

Das Furios 3000.1 wird gefördert durch die Bürgerstiftung Osnabrück, den Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V., das Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, den Landkreis Osnabrück, die Stiftung der Sparkasse Osnabrück und die Stadt Osnabrück.