Stille, Trance und Schönheit. Wenn Naïssam Jalal zur Flöte greift, lösen sich Zeit und Raum auf. Die Idee zu ihrem jüngsten Projekt Healing Rituals entstand aus eigener Erfahrung. Als sie wochenlang im Krankenhaus lag, besuchte sie ein befreundeter Musiker und spielte in ihrem Zimmer. Diese wohltuende und stärkende Erfahrung will sie in ihrem jüngsten Projekt weitergeben. Gleichzeitig sucht sie ständig neue musikalische Begegnungen. Geboren und aufgewachsen in einem Pariser Vorort bekam Jalal eine klassische Ausbildung. Sie entdeckte den Jazz, erforschte improvisierte Musik und reiste mit 19 Jahren auf der Suche nach ihren kulturellen Wurzeln in das Heimatland ihrer Eltern, wo sie in Damaskus die Nay studierte. Sie mag Hip-Hop, Funk, ägypptschen Gesang und Maliblues. 2009 nahm Jalal ihre erste Platte auf, ein Duo-Album, und im Jahr 2011 gründete sie ihre Gruppe „Rhythms of Resistance“. 2016 war sie eine der großen Entdeckungen beim Festival Jazzdor Strasbourg-Berlin und die Verleihung des Victoire du Jazz war das Einladungsticket zur angesehenen deutschen Musikmesse jazzahead! Zum Morgenland Festival bringt sie drei Musiker mit armenischen, französischen und brasilianischen Wurzeln mit.
Naïssam Jalal – Flöte, Gesang, Nay & Komposition Clément Petit – Violoncello Joachim Florent – Kontrabass Zaza Desiderio – Drums
Hört man sich durch seine Alben, dann ist da viel „Swing“, oft Gesang und immer Spielfreude. Der palästinensische Komponist und Pianist Faraj Suleiman ist stark von arabischen Melodien und Rhythmen beeinflusst, gleichzeitig inspiriert von Bach, Stravinsky und Piazzolla. Dazu kommen westlicher Rock, Jazz und arabisch-ägyptische Popmusik. Aus alledem kreiert er einen eigenwilligen Mix: Seine Bandbreite reicht von Kompositionen für Soloklavier bis hin zu Quartetten, Quintetten, Arrangements für Chor und ganze Orchester. Der arabische Musiker mit klassischer Ausbildung sucht ständig nach neuen Ausdrucksformen, die seine „östlichen“ und „westlichen“ Zuhörer:innen gleichermaßen ansprechen. In den letzten Jahren veröffentlichte er eine Reihe von Alben, komponierte Musik für Theater und Film, wie den mehrfach preisgekrönten Film von Ameen Nayfeh „200Meter“. Er ist international auf großen Festivals wie dem London Jazz Festival oder dem Montreux Jazz Festival aufgetreten. Zum Morgenland Festival kommt er im Trio.
Faraj Suleiman – Piano Francois Lapeyssonnie – Bass Baptiste de Chabaneix – Schlagzeug
Morgenland Festival Quartett um Naïssam Jala Healing Rituals 23.06.2023 Rosenhof Osnabrück Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr Eintritt: 19,40€ zzgl. Geb. Morgenland Festival Trio um Faraj Suleiman 30.06.2023 Rosenhof Osnabrück Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr Eintritt: 19,40€ zzgl. Geb. Tickets gibt es ab sofort auf ticketheimat.de
Mehr Infos zum kompletten Line-up des Morgendland Festivals:
Vom 21.06. bis 02.07.2023 findet das 19. Osnabrücker Morgenland Festival statt. Auch im Rosenhof treten spannende Künstler*innen auf.
| Text: Presseinfo Rosenhof Osnabrück, Bild Naissam Jalal Quartet: Jéróme Prébois
Freitag, 23.06.2023
Rosenhof, 20:00 Uhr
Healing Rituals – Naïssam Jalal Quartet
Stille, Trance und Schönheit. Wenn Naïssam Jalal zur Flöte greift, lösen sich Zeit und Raum auf. Die Idee zu ihrem jüngsten Projekt Healing Rituals entstand aus eigener Erfahrung. Als sie wochenlang im Krankenhaus lag, besuchte sie ein befreundeter Musiker und spielte in ihrem Zimmer. Diese wohltuende und stärkende Erfahrung will sie in ihrem jüngsten Projekt weitergeben. Gleichzeitig sucht sie ständig neue musikalische Begegnungen. Geboren und aufgewachsen in einem Pariser Vorort bekam Jalal eine klassische Ausbildung. Sie entdeckte den Jazz, erforschte improvisierte Musik und reiste mit 19 Jahren auf der Suche nach ihren kulturellen Wurzeln in das Heimatland ihrer Eltern, wo sie in Damaskus die Nay studierte. Sie mag Hip-Hop, Funk, ägypptschen Gesang und Maliblues. 2009 nahm Jalal ihre erste Platte auf, ein Duo-Album, und im Jahr 2011 gründete sie ihre Gruppe „Rhythms of Resistance“. 2016 war sie eine der großen Entdeckungen beim Festival Jazzdor Strasbourg-Berlin und die Verleihung des Victoire du Jazz war das Einladungsticket zur angesehenen deutschen Musikmesse jazzahead! Zum Morgenland Festival bringt sie drei Musiker mit armenischen, französischen und brasilianischen Wurzeln mit.
Naïssam Jalal – Flöte, Gesang, Nay & Komposition
Clément Petit – Violoncello
Joachim Florent – Kontrabass
Zaza Desiderio – Drums
Freitag, 30.06.2023
Rosenhof, 20:00 Uhr
Faraj Suleiman Trio
Hört man sich durch seine Alben, dann ist da viel „Swing“, oft Gesang und immer Spielfreude. Der palästinensische Komponist und Pianist Faraj Suleiman ist stark von arabischen Melodien und Rhythmen beeinflusst, gleichzeitig inspiriert von Bach, Stravinsky und Piazzolla. Dazu kommen westlicher Rock, Jazz und arabisch-ägyptische Popmusik. Aus alledem kreiert er einen eigenwilligen Mix: Seine Bandbreite reicht von Kompositionen für Soloklavier bis hin zu Quartetten, Quintetten, Arrangements für Chor und ganze Orchester. Der arabische Musiker mit klassischer Ausbildung sucht ständig nach neuen Ausdrucksformen, die seine „östlichen“ und „westlichen“ Zuhörer:innen gleichermaßen ansprechen. In den letzten Jahren veröffentlichte er eine Reihe von Alben, komponierte Musik für Theater und Film, wie den mehrfach preisgekrönten Film von Ameen Nayfeh „200Meter“. Er ist international auf großen Festivals wie dem London Jazz Festival oder dem Montreux Jazz Festival aufgetreten. Zum Morgenland Festival kommt er im Trio.
Faraj Suleiman – Piano
Francois Lapeyssonnie – Bass
Baptiste de Chabaneix – Schlagzeug
Quartett um Naïssam Jala
Healing Rituals
23.06.2023
Rosenhof Osnabrück
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 19,40€ zzgl. Geb.
Morgenland Festival
Trio um Faraj Suleiman
30.06.2023
Rosenhof Osnabrück
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 19,40€ zzgl. Geb.
Tickets gibt es ab sofort auf ticketheimat.de
Mehr Infos zum kompletten Line-up des Morgendland Festivals: